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1. offenes Toni Strumbel Gedächtnisturnier in Ortenberg

Die Offenburger Judoka und Organisatoren vom Budo-Club Offenburg blicken zufrieden auf das 1. Toni Strumbel Gedächtnisturnier unter der Schirmherrschaft von BJV-Ehrenpräsident Norbert Nolte zurück. Immerhin fast 40 Judoka fanden den Weg nach Ortenberg und durch die geringe Teilnehmerzahl wurde in den jeweiligen Gewichtsklassen in dem Kampfsystem „Jeder gegen Jeden“ gekämpft, was außerordentlich gut ankam, besonders bei den aktuell noch hochkarätigen Judo-Stars, die in Gedenken an ihren früheren Landestrainer Toni Strumbel zur Freude aller Anwesenden an den Start gingen und aus diesem Turnier etwas Besonderes machten. Darunter aktuelle Bundesliga-Kämpfer und international erfolgreiche Judoka wie Europacupsieger Boris Trupka vom ESV Ludwigshafen (1.Platz -66kg), u23-Europameister und Nationalkämpfer Dino Pfeiffer (1. Platz -100kg) vom JC Ettlingen sowie Soshin Katsumi (1. Platz -81kg) aus Freiburg. Für den Offenburger Sebastian Strumbel, der ebenfalls in der Gewichtsklasse bis 81kg antrat, war es eine große Ehre ihm im Halbfinale als Gegner gegenüber zu stehen und er kann sehr stolz auf seine Leistung sein, denn er hielt gut dagegen und verlor erst in der dritten Kampfminute. Den Kampf um Bronze gab Sebastian Strumbel dann noch gegen Kai Großkinsky aus Mosbach ab und landete am Ende auf einem ordentlichen fünften Platz. Ebenfalls in der Gewichtsklasse -81kg startete für den Budo-Club Offenburg Gerhard Grafmüller (2. Platz), der es souverän bis ins Finale schaffte und erst dort auf den schier unschlagbaren Soshin Katsumi traf. Nach einem nicht chancenlosen und sehr spannenden Finalkampf setzte sich Soshin Katsumi als Sieger durch und bewies einmal mehr sein außergewöhnliches Judokönnen auf der Matte. In der Gewichtsklasse bis 90 kg schafften es beide Offenburger Teilnehmer ins Finale und lieferten sich ein schweißtreibendes Match aus dem Robin Hoesch (1.Platz -90 kg) als Sieger hervorging gegen Tino Weissenrieder (2.Platz -90kg). Souverän und mit wunderschön anzuschauenden Judotechniken kämpfte sich Alexander Leiser (1. Pltz -73kg) bis ganz oben aufs Treppchen. Seine außerordentlich gute Leistung wurde nicht nur mit einer Goldmedaille belohnt, sondern auch mit dem Technikerpreis von Künstler Stefan Strumbel. Riesige Freude auch bei Angelique Benard vom VfL Sindelfingen. Sie bekam als beste Kämpferin des Turniers ebenfalls ein Kunstwerk überreicht.

Bericht und die Rede vom Ehrenpräsident Norbert Nolte - Schirmherr der Veranstaltung auf der Homepage vom Badischen Judo-Verband unter:

http://www.badischer-judo-verband.de/informationen.php?show=berichte2&um=1&id=748

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